Standard (EADGBE)

Intro

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Wo bist du Geliebter ich kann dich nicht sehen

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doch ich spür dich nah bei mir durch das hohe Gras geh’n.

[e]

Wenn die Blumen sich wiegen jeder Halm sich sanft neigt, wenn am Morgen der Nebel

[e]

aus dem Koselbruch steigt.

[e] [e] [e]

Du hast mich verzaubert mit deinem Ge sang, so schwer war der Krug, und so leicht

[e]

war dein Gang, deine Stimme so klar und so stark wie ein Fluss, dessen Strömung ich

[e]

nicht entkomme, weil ich dir folgen muss.

[e] [e] [e]

Komm zu mir als Rabe, komm zu mir im Wind, komm zu mir als Wolf, dass vereint

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wir wieder sind, komm zu mir im Traum und komm zu mir im Wald.

[e]

Mein Herz erkennt dich immer und in jeder Ge stalt.

[e] [e] [e]

Ich eile schon zu dir, steige auf himmel wärts, so stark ist deine Stimme,

so laut ruft dein Herz.

[e]

Doch gib Acht meine Liebste, die mich hat auserkor’n, der Meister darf nicht´s wissen

[e]

sonst bin ich ver lor’n.

Zwischenspiel:

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Komm leg dich hin zu mir ins morgentau Grün.

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Sieh in meinen Augen, die Wolken fortzieh’n.

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Und ich wollt wir zögen mit ihr, wohin keiner folgen kann,

[e]

wo uns keiner je findet, und wir frei sind irgendwann.

[e] [e]

Und nichts darf uns je trennen, nicht Gefahr die uns droht,

[e]

nicht Verrat, kein böser Zauber, nicht der Teufel, nicht der Tod.

[e]

Wenn dich keiner erkennt, wenn dich niemand mehr sieht,

[e]

mein Herz erkennt dich immer, was auch immer ge schieht.