Standard (EADGBE)

Intro

A Jeder glaubt von Zeit zu Zeit, es rennt ihm was davon.

Wass’ net, dass si in Wirklichkeit nur wenig wirklich lohnt.

Guat drauf sein muaßt a ohne G’walt, net immer nur am Sprung.

Dafür war i früher z’alt und heut’ bin i zu jung.

Alles was dir no net g’hört und des is ziemlich vü,

hat vielleicht kan’ echten Wert, wer waß scho’, was er wü?

Ma soll des Leb’n net erpressen nur weil ma’s net versteht.

Wann du alt bist, hast des scho’ vergess’n, wanns jung bist waßt es net.

Jeden Tag passiert so vü, was du net ganz verstehst.

Und du hast vielleicht des G’fühl, dass’d in die falsche Richtung gehst.

Brauchst ka Angst hab’n, brauchst net rearn, brauchst net all’s versteh’n.

Wann du alt bist, wird’s di nimma stör’n, wanns’d jung bist, tuat’s nur weh.

Glaub net, dass du was B’sonders bist, dann wirst’d a was B’sonders sein.

Glaub net afoch jeden Mist den s’ heite ausseschrei’n.

Lass net zua, dass irgendwer über di bestimmt.

Wann du alt bist is des nimmer schwer, wanns’d jung bist lernst des g’schwind.

Du glaubst, du hast es in der Hand, kann sei, das des net stimmt.

Glaub’n is wie Wüstensand der in der Hand zerinnt.

Glaub’n reicht net, du muaßt wiss’n, wiss’n, wer du bist.

Oho dann, dann kannst des Leb’n a genieߒn, egal, wie alt du bist,

egal, wie alt du bist,

egal, wie alt du bist,

egal, wie alt du bist,